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Filigran, elegant, progressiv
Dornbracht Vaia

Die Serie VAIA verkörpert eine weiche, ausgewogene Formensprache und eine Grundhaltung, die stets offen gegenüber Neuem ist. Ihr filigraner Auslauf greift eine klassische Form auf und überführt diese in eine neue, offene Silhouette. Die ebenso klassisch anmutenden Griffe – verfügbar als Kreuzgriffe oder Hebel – verbinden geometrische mit weichen Konturen. Dazu schaffen konische Rosetten einen besonders sanften Übergang zum Waschtisch.

Durch ihre klare Formensprache bietet VAIA eine Antwort auf die mannigfaltige, komplexer werdende (Einrichtungs-)Welt von morgen und fügt sich elegant in die Vielzahl gegenwärtiger Wohnstile. Sie schafft eine vertraute, harmonische Atmosphäre – und bewahrt sich zugleich die progressive Grundhaltung, die sämtliche Designserien von Dornbracht auszeichnet. Dabei bietet VAIA mit Armaturen und serienspezifischen Accessoires für die Anwendungsbereiche Waschtisch, Bidet, Dusche und Wanne ein hohes Mass an Gestaltungsfreiheit.

VAIA ist in den bewährten Oberflächen Platin matt und Chrom erhältlich sowie in der neuen, edlen Oberflächenvariante Dark Platinum matt. Dieser dunkle, seidenmatte Farbton mit leichtem Bürstenstrich wirkt warm, weich, erdend und setzt einen archaisch anmutenden Akzent im Bad. Mit dieser neuen Variante bietet Dornbracht eine weitere Möglichkeit zur Individualisierung des Bads und schafft noch mehr Raum zur Gestaltungsfreiheit.

Transitional Style

Inspiriert von dem Interior-Design-Trend „Transitional Style“ zeichnet sich die Premium-Designarmatur Vaia von Dornbracht durch ihr elegantes und zugleich progressives Design aus. In Zusammenarbeit mit Rafael de Cárdenas und Neri&Hu wurden Architekturen und Materialcollagen entwickelt, die als anwendungsorientierte Inspiration für Bäder im Transitional Style dienen – und diesen zugleich progressiv weiterdenken. Ganz im Sinne der Philosophie: «Create a new balance – between traditional elegance and contemporary cool».

Der Transitional Style beschreibt im Interior Design eine Mischung aus traditionellen und zeitgenössischen Elementen: Eine gesunde Balance aus Bewährtem und Neuem, die einladend wirkt und in der man sich schnell zu Hause fühlen kann. Dornbracht hat die Architekten Rafael de Cárdenas sowie Lyndon Neri und Rossana Hu von Neri&Hu eingeladen, den Transitional Style auf ihre eigene Weise zu interpretieren – und so einen innovativen Blick auf den Interior-Trend zu ermöglichen.

In Moodboards, Skizzen, Material-Collagen und Bad-Architektur-Entwürfen haben sich Cárdenas und Neri&Hu jeweils unabhängig voneinander dem Thema genähert. Ihre Ideen und Inspirationen bildeten anschließend die Grundlage für die Bad-Architekturen, die von der Agentur Meiré und Meiré entwickelt wurden.

Die so gestalteten Architekturen bieten Planungs- und Gestaltungsinspiration sowohl für Architekten, Innenarchitekten und Badplaner wie auch für private Bauherren.

Wie entwirft man ein Interior, das die Bezeichnung „transitional“ verdient? Und wie lässt sich der Balanceakt aus traditionellen und zeitgenössischen Zitaten mit neuen, individuellen Ideen verbinden? Rafael de Cárdenas und Neri&Hu haben auf diese Fragen beeindruckende, innovative Antworten gefunden. Ausgehend von der Inspirationskraft ihrer Entwürfe will Dornbracht weitere Impulse im Interior-Design setzen: Unter dem Hashtag #createanewbalance fordert die Marke ab Juli 2017 Architekten, Innenarchitekten, Designer, Badplaner und private Bauherren dazu auf, ihre eigenen Interpretationen des Transitional Style zu teilen. Auf diese Weise bietet Dornbracht eine Plattform für den kreativen Austausch zwischen den Disziplinen und treibt erneut den Diskurs voran.

Rafael de Cárdenas

Rafael de Cárdenas‘ Interpretation des Transitional Style besticht vor allem durch eine ungewöhnliche Raumform. Aus der weichen, geschwungenen S-Form des Grundrisses entstehen kappellenartige Nischen, die dem Bau eine fast sakrale Anmutung verleihen. Die Türbögen, welche die verschiedenen Zonen verbinden, setzen dieses Leitmotiv konsequent fort. Und die transparente Kuppel, die das natürliche Licht passieren lässt, hält die Architektur buchstäblich offen für den wiederkehrenden Rhythmus aus Tag und Nacht.

Das daraus entstehende Lichtspiel ist auch in der daraus abgeleiteten Bad-Architektur wahrnehmbar, die zudem an weitere zentrale Elemente von Cárdenas‘ Entwurf anknüpft: In runden Nischen verortet, wird Vaia auf einem monolithisch anmutenden Waschtisch inszeniert, dessen eckige Form im Kontrast zur Armatur wie auch zur Architektur steht. Für die neue Oberfläche der Armatur, „Dark Platinum matt“, ein dunkler, seidenmatter Farbton mit leichtem Bürstenstrich, bilden die Backsteinstrukturen einen spannungsreichen Hintergrund.

Transitional Style Interpretation von Rafael de Cárdenas

Neri&Hu

Lyndon Neri und Rossana Hu von Neri&Hu fassen in ihrer Interpretation den Transitional Style in seinem ursprünglichen Wortsinne auf und gestalten das Bad als Übergangsraum, als Ort des vorübergehenden Verweilens und der Regeneration. „Wir stellten uns einen fiktiven Ort vor, ein Haus, das von zwei Charakteren bewohnt wird: dem Introvertierten und dem Extrovertierten“, so Lyndon Neri. „Die alltäglichen Rituale des Lebens werden zelebriert und auf den Stellenwert einer Zeremonie erhoben.“

Aus diesem konzeptionellen Ansatz heraus wurde der Waschtisch innerhalb der Bad-Architektur als zentraler, kommunikativer Ort der Begegnung verortet. Zwei Armaturen – eine Wand- sowie eine Standarmatur – finden sich dort wie dialogische Partner zueinander angeordnet, während der Unterbau des Waschtischs die Form der Kreuzgriffe von Vaia zitiert. Der transitorische Charakter der Bad-Architektur, das Spiel zwischen Außen- und Innenraum, wird durch den Einsatz gegensätzlicher Formen und Materialien betont. Marmor trifft auf Beton, Bronze und Gold kontrastieren mit Holz, das zugleich auf die asiatischen Einflüsse verweist.

Transitional Style Interpretation von Neri&Hu